Dorfkapelle von Altenparkstein

Stolz sind die Einwohner von Altenparkstein auf ihre Dorfkapelle.


1865
Neubau der Kapelle

1926
Die baufällig gewordene Kapelle wird zum Teil abgerissen und neu errichtet.

1993
Renovierung der Kapelle

Bedeutung und Geschichte der Altenparksteiner Kapelle

Die Kapelle in Altenparkstein ist dem heiligen Sebastian geweiht. Die Einwohner treffen sich in ihr zum Gebet des Kreuzwegs und zur Feier von Maiandachten. Alljährlich werden durch die Glocken der Kapelle die Gläubigen aus der Pfarrgemeinde bei ihrem Bittgang nach Glasern begrüßt; auf dem Rückweg ist sie Endstation, an der der Wettersegen gespendet wird.

Im Jahr 1865 wurde das kleine Gotteshaus erbaut. Bis zum Jahr 1926 war das Gebäude allerdings so baufällig geworden, dass es zu zwei Drittel abgetragen und neu aufgebaut werden musste.
Der damalige Regensburger Bischof Ignatius von Senestrey genehmigte ursprünglich die Durchführung des kleinen Sakralbaus. Die Dorfbewohner von Altenparkstein verpflichteten sich durch Beschluss, auch in Zukunft für die bauliche Erhaltung des Kirchleins zu sorgen.
Der damalige Expositus Thomas Deubzer weihte die Kapelle nach der umfassenden Renovierung wieder ein. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch eine in Regensburg gegossene, der heiligen Maria geweihte Glocke installiert. Die letzte Renovierung datiert auf das Jahr 1993. Die ganze Dorfgemeinschaft half mit, um das Gebäude in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Zum Abschluss der Arbeiten zelebrierte der damalige Parksteiner Pfarrer Leonhard Schinner am 9. August 1993 einen Dankgottesdienst in der Kapelle.