Wie alles begann…

Viele Mütter und auch Kleinkinder der Gemeinde wollen diese Einrichtung nicht mehr missen. 1992 wurde eine Eltern-Kind-Gruppe aus der Taufe gehboben. Die Krabbelstunden entwickelten sich schnell zur Institution. Als der Zulauf immer größer wurde, reagierte der Gemeinderat darauf. Im September 1999 erhielt die Gruppe einen eigenen Raum im Gemeindezentrum in Kirchendemenreuth.

Initiator der Gründung war der frühere Pfarrgemeinde- ratsvorsitzende Wolfgang Staufer. Er hat frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt und immer wieder auf die Notwendigkeit solch einer Einrichtung hingewiesen. Seine Worte fielen schließlich auf fruchtbaren Boden. Im September 1992 war es dann soweit. Mit der Döltscherin Erna Lukas, selbst eine fünffache Mutter, war eine Leiterin für die Krabbelstunden gefunden. Sie war von der Idee so angetan, dass sie kostenlos für die Treffen einen Raum in ihrem Döltscher Wohnhaus zur Verfügung stellte. Im Vordergrund der Arbeit stehen übrigens nicht die Kinder, sondern die Großen. Sie können in den wöchentlichen Treffen Erfahrungen austauschen und Probleme besprechen. Doch auch die Kinder kommen auf ihre Kosten. Für sie stehen Spiele, Lieder und Bastelarbeiten auf dem Programm.

Großer Andrang

Der Andrang war so groß, dass die privaten Räumlichkeiten bald nicht mehr ausreichten. Auf Antrag der CSU beschloss der Gemeinderat nach sieben Jahren, einen Treff für die Gruppe einzurichten. Die Kommune stellte dafür den früheren Werkraum im Gemeindezentrum in Kirchendemenreuth zur Verfügung. Mit einem Sommerfest wurde die neue Bleibe im September 1999 eingeweiht.
Der damalige Bürgermeister Hans Lukas sah in seiner Eröffnungsrede in dieser Einrichtung einen wichtigen Baustein beim Bemühen, eine kinderfreundliche Gemeinde zu schaffen. Das Haberland müsse sich bemühen, auch für die Kinder eine lebenswerte Heimat zu sein, forderte Lukas.

Damals wie heute treffen sich Mütter mit ihren Kindern (derzeit ca. 9 Mütter+Kinder) im Gemeindezentrum immer dienstags von 9.00-11.00 Uhr.

Aktionen

Besonders tolle Aktionen, an denen wir jedes Jahr teilnehmen, sind „Weihnachten im Schuhkarton“ und die „Weihnachtstrucker“.

Natürlich dürfen uns auch die Väter besuchen! Da sie meist nicht freiwillig kommen, laden wir sie einmal im Jahr zu einem gemütlichen Beisammensein mit ein! 